Die kurze Geschichte der KULAU Bio-Algenchips


 Spätestens seit meinen Tauchgängen an der Atlantischen Küste, als ich dort bei der Algenernte mitgeholfen habe, lässt mich die Begeisterung für Algen nicht mehr los.

Faszinierend fand ich die Vielfalt der essbaren Algen und das weite Geschmacksspektrum des Meeresgemüses. Gefallen hat mir auch, dass man mittelfristig möglicherweise sogar den arbeitslosen Fischern leergefischter Ozeane helfen kann ein neues Betätigungsfeld zu finden.

Als wir mit dem KULAU Team dann das erste mal z.B. auf Messen Algen vorgestellt haben, haben wir auch gemerkt, dass Algen nicht jedermans Sache sind, und viele Menschen mit dem Gemüse aus dem Meer nicht unbedingt Genuß assoziieren, sondern vielleicht eher an die lästigen Exemplare im Sommerurlaub am Strand denken.

Deswegen haben wir in Berlin gemeinsam mit unseren Partnern überlegt, wie man auch andere von den vielen geschmacklichen und gesundheitlichen Vorzügen begeistern kann. Ziel war es einen Algensnack zu entwickeln, der selbst den größten Algenskeptiker überzeugt.

Klar ist uns geworden, dass nicht jeder Zeit und Muße zum Kochen z.B. mit getrockneten Algen mitbringt. Viele haben keine Zeit, erst Rezepte zu suchen und zu kochen (obwohl der Algensalat mit Nori z.B. tatsächlich ganz einfach ist). Die meisten möchten aber Algen einfach einmal schnell und unkompliziert probieren.

…und so kam es dann zu der Idee der KULAU Algenchips die hier auch bei einem Video von Galileo vorgestellt werden (Minute 5:00):

Die ersten Algenchips haben wir uns von Wettbewerbern aus den USA schicken lassen und auf Messen probiert. Es handelt sich bei allen Chips, die wir gefunden haben, um Noriblätter aus Asien, die mit Öl und Gewürzen zu einem durchaus schmackhaften Produkt gemischt werden. In vielen dieser Produkte sind allerdings Geschmacksverstärker und andere unnötige Zusatzstoffe enthalten. Das wollten wir anders machen. Mit unseren Partnern haben wir dann die Algenchips in einem ziemlich aufwändigen Prozess entwickelt. Die Algen kamen aus Galicien in Spanien und sie wurden in Deutschland zu den Chips weiter verarbeitet. 

Anmerkung Stand 2019: Leider gibt es die Algenchips nicht mehr, auch wenn wir selber große Fans waren. Aber die Algenchips waren einfach zu speziell und vielleicht doch noch zu neu für viele Kunden. Die Nachfrage war einfach nicht groß genug, so dass wir sie leider aus dem Sortiment nehmen mussten. Heute bieten wir aber sorgfältig ausgewählte Norisnacks in Bioqualität und ohne unnötige Zusatzstoffe an.

Josefine Staats, Gründer von KULAU und großer Algenfan.

Foto vom KULAU Bio-Nori-Snack Chili 4 g

KULAU Bio-Norisnacks gibt es online zu bestellen.  Es gibt zwei Sorten: Seasalt und Chili. 

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