Kokosöl gegen Endoparasiten
Magen-Darm-Beschwerden sind eine unangenehme Sache. Dies gilt nicht nur für uns Menschen, sondern auch für unsere Haustiere, nur dass diese sich nur schlecht selbst helfen können. Würmer oder die einzelligen Dünndarm-Parasiten Giardien und Kokzidien machen unseren treuen Freunden oft das Leben schwer. Schreiten Sie ein: Die Biologin Dr. Frauke Garbers empfiehlt zur Bekämpfung von Endoparasiten ausdrücklich Kokosöl in unraffinierter Bioqualität.
Eine Infektion mit den lästigen Parasiten erfolgt meistens durch die Aufnahme von ungeklärtem Wasser oder belasteten Nahrungsmitteln. Die herkömmliche Therapie, die häufig die prophylaktische Verabreichung von Anthelmintika beinhaltet, zielt auf die Beseitigung von sämtlichen Krankheitserregern aus dem Darmtrakt. Ein aussichtsloses Unterfangen, wie die Kommission der Europäischen Gemeinschaften im Jahr 2008 feststellte.
Die angesprochenen Medikamente verhinderten nur die Reproduktion der Organismen, führten aber nicht zu einer vollständigen Beseitigung. Entsprechend sind etwa 15 % der Hunde ständig von Giardien befallen und merken es nicht einmal. Lässt man dem Körper etwas Zeit, entwickelt er selbstständig Abwehrkräfte gegen die Parasiten, sodass es nicht unbedingt zu gravierenden Verdauungsstörungen wie Durchfall kommen muss. Eine vorbeugende Therapie mit Anthelminthika, wie sie in der Pferdemedizin und vermehrt auch in der Hunde- und Katzenmedizin eingesetzt wird, führt laut Garbers nachweislich zu Resistenzen und schädigt die Darmflora.
Gesundheitsgefährdende Verdauungsstörungen durch Protozoen (Überbegriff für eukaryote Einzeller wie Giardien oder Kokzidien) sollten selbstverständlich medikamentös behandelt werden, wobei für Hunde nur ein einziges Medikament zur Giardien-Therapie zugelassen ist und für Katzen kein einziges. So wird häufig auf das Antibiotikum Metronidazol zurückgegriffen, mit entsprechenden Nebenwirkungen und Resistenzen.
Was können wir also tun, um unserem Haustier eine lästige Darminfektion zu ersparen? Garbers und der US-Mediziner Bruce Fife empfehlen Haustierbesitzern das Futter ihrer Schützlinge mit Kokosöl anzureichern. Hunde sollten täglich über einen längeren Zeitraum je nach Größe ½ Teelöffel bis 1 Esslöffel, Katzen ca. ¼ bis ½ Teelöffel und Pferde je nach Größe 1 bis 2 Esslöffel Kokosöl bekommen. 1
Kokoksöl greift die Giardien genauso an, wie gesundheitsschädliche Bakterien, Viren und Pilze.
Der indische Mediziner Chowhan fand bereits in den 80er Jahren haraus, dass Kokosöl auch andere Darmparasiten, wie z. B. Bandwürmer, wirkungsvoll bekämpft. 2
Kokosraspeln besitzen ebenfalls eine wurmabtreibende Wirkung: Ihre kratzige Konsistenz vertreibt die Würmer aus dem Darm, so dass sie sich auf die Suche nach einem anderen Wirt machen.
Um es mit den Worten von Dr. Frauke Garbers zu sagen: „Kokosfett wirkt günstig auf die Darmflora. Kokosöl, regelmäßig ins Futter gegeben, kann offensichtlich das Gleichgewicht zwischen den Billiarden Mikroorganismen im Darm der Tiere aufbauen und stabilisieren!“
Wir bei KULAU legen großen wert darauf, nur das beste Kokosöl in Bio-Qualität fair zu produzieren. Das dezent nach Kokosnuss duftende Öl wird direkt nach der Ernte nach modernsten Methoden und aus frischen sorgfältig ausgewählten frischen Kokosnüssen kaltgepresst. Auf diese Weise bleiben alle natürlichen Inhaltsstoffe und das delikate feine Kokosnussaroma bestmöglich erhalten. Unser Kokosöl wird sowohl in der Küche als auch in der Kosmetik gern verwendet. Die Kokosnüsse für das KULAU Bio-Kokosöl stammen aus kleinbäuerlicher Landwirtschaft auf den Philippinen. Ein großer Teil der Wertschöpfung findet vor Ort statt. In unserem Onlineshop kannst du dir unsere Bio-Produkte näher ansehen:
Referenzen:
1) Nachzulesen in : Fife, B.: Kokosöl. Das Geheimnis gesunder Zellen. KOPP-Verlag 2014.
2) Chowhan, G.S. et al. „Treatment of tapeworm infestation by coconut (Conus nucifera) preparations.” The Journal of the Association of Physicians of India 33/1985.