Kohlenhydrate im Kokoswasser


Der Kohlenhydratanteil und auch die Zusammensetzung variiert bei Kokoswasser ziemlich stark.

Er schwankt in Abhängigkeit von folgenden Faktoren:
  • Regenzeit/Trockenzeit
    In Wachstumsperioden während der Trockenzeit werden die Kokosnüsse süßer und damit kohlenhydratreicher als in Wachstumsperioden während der Regenzeit.
  • Herkunft und Sorte
    Thailändische Nüsse haben in der Regel mehr Süße und damit einen höheren Kohlenhydratanteil als die meisten lateinamerikanische Nüsse, aber auch hier gibt es individuelle Unterschiede.
  • Reifegrad der Nüsse
    Je nach Sorte gibt es einen optimalen Erntezeitpunkt, wenn das Kokoswasser am süßesten ist. Normalerweise ist das der Fall, wenn die Kokosnüsse eine ca. 1 – 2 mm dicke Schicht Kokosfleisch haben. Also dann wenn das Fleisch noch weich ist. Aber auch bei äußerlich perfekt aussehenden Kokosnüssen haben wir es schon erlebt, dass das Kokoswasser weniger süß schmeckt. Bei einem reinen Naturprodukt wie Kokosnusswasser schwankt die Süße so wie wir das auch von unseren heimischen Obstsorten kennen.
Alle Kohlenhydrate im Kokoswasser bestehen übrigens aus natürlich in der Kokosnuss enthaltenem Zucker.
Die Zusammensetzung dieser Kohlenhydrate ist wie folgt:
  • Glukose: ca 50 % – also 1,7 g auf 100 g
  • Saccharose: ca 35 % – also 1,19 g auf 100 g
  • Fruktose: ca 15 % – also 0,51 g auf 100 g
Weitere detaillierte Informationen über Kohlenhydrate im Kokoswasser finden Sie unter anderem in Scielo – einer brasilianischen wissenschaftlichen elektronischen Bücherei.

Der Artikel ist auf Englisch, aber es gibt ja den Übersetzungsdienst Deepl,den wir sehr schätzen.

Kokoswasser kann man natürlich auch online bei KULAU bestellen. 

1 comment

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  1. 1
    Stef

    Oha, 4.4g ist für die leckere Süsse echt nicht viel. Dafür hat’s für ein ‘Fruchtwasser’ schon eher viel Fett drin. Aber was solls, lieber Lowcarb-Kokosfett als Highcarb-Pommes-Fett ;)

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