Kokosfasern zu Seilen – die Herstellung


Wie stellt man eigentlich aus Kokosfasern dicke Seile oder Taue her, die wegen ihrer herausragenden Haltbarkeit auf der ganzen Welt geschätzt werden.

Zunächst einmal braucht man natürlich Kokosfasern. Diese kann man im gut sortieren Gartenmarkt heutzutage überall kaufen. Sie werden ja gerne für die Pflanzen als Alternative zum klimafeindlichen Torf verwendet.

Auf You Tube gibt es es ein schönes Video, in dem man sehr gut sehen kann, wie die Fasern von den Nüssen machinell getrennt werden:

Die Kokosfasern sollten möglichst trocken und vor allem sauber sein. Wenn Sie nicht sauber sind, dann mit Seife ordentlich waschen und danach zum Trocknen auf der Wäscheleine am besten ein paar Tage in die Sonne hängen.

Nun werden die getrockneten Fasern gebändigt und sortiert, ähnlich wie man eine wilde Pferdemähne ‘verzieht’.

Nun werden kleine Büschel der Fasern gebündelt und mit der Handfläche gedreht und danach geflochten. Je nach gewünschter Dicke kann man die geflochtenen Kokosfasern dann erneut zu einem dickeren Seil flechten.


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    Kokoserde – Die klima- und rückenfreundliche Alternative | Things About Everything

    […] Biologisch wertvolle Alternative Herkömmlicherweise wird torfhaltige Blumenerde für den Pflanzenanbau verwendet. Der Torf wird dabei in Hochmooren abgebaut, was nicht nur die Lebensräume zahlreicher Tiere und Pflanzen, zerstört sondern außerdem klimaschädliches CO2 freisetzt. Doch niemand muss deswegen auf seine grüne Oase zuhause verzichten. Eine neue Art des Pflanzensubstrats bietet eine umweltfreundliche Alternative zu torfhaltiger Blumenerde. Kokoserde ist frei von Torf und damit klima- und umweltverträglich. Doch zusätzlich bietet sie noch andere nicht zu vernachlässigende Vorteile, die aus der Herstellungsart resultieren. Ursprünglich handelt es sich um ein Abfallprodukt bei der Herstellung von Seilen und Matten. […]

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