Was ist dran an den Vorurteilen gegen Kokosöl?


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4 Comments

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  1. 2
    wolfgang

    hallo olivia,

    transfette bilden sich nur durch das hohe und lange erhitzen von ungesättigten fettsäuren. da kokosfett 90%gesättigte, 8%einfach ungesättigte und ca. 2% mehrf. ungesättigte fettsäuren enthält können daher bei hoher temperatureinwirkung lediglich 10% in transfette “umgewandelt” werden. sonnenblumenöl zb das gerne zur margarinenherstellung verwendet wird enthält 90% ungesättigte fettsäuren. da schaut die sache dann schon mal ganz anders aus. generell sind mehrf.unges.fs viel unstabiler als einf.unges.fs. deshalb ist zb olivenöl auch zum leichten braten geeignet (bis150°) weil es 75% einf.ung.fs enthält aber nur 13%mehrf.unges.fs. hoffe dir geholfen zu haben.

  2. 3
    Olivia

    “Unproblematisch genießen” ist bei Bio-Kokosöl nicht ganz richtig. Entscheidend ist letztendlich die Kaltpressung. Wenn beim Bio-Kokosöl nicht kaltgepresst wurde, ist es dann sowieso wieder mit Transfetten belastet. So viel dazu.

    Der Beitrag ist wirklich sehr informativ, nicht nur in Bezug auf Kokosöl/-fett selbst, sondern allgemein auf alle Pflanzenfette ist es wichtig zu erfahren, was Transfette in unserem Körper alles anrichten. Daher komme ich zu meiner Frage: Wenn sich durch das starke Erhitzen des Fettes die Transfettsäuren bilden, wie kann es dann sein, dass ein extra natives Kokosöl “sehr hitzestabil ist und beim Braten und Backen sehr hohen Temperaturen ausgesetzt werden kann”?

  3. 4
    Gregor

    Ein sehr interessanter Beitrag. Ich bin auch ein Befürworter von hochwertigem Kokosöl, am besten sollte man auf Bio Kokosöl umsteigen, dies kann man meiner Meinung nach unproblematisch genießen.

    Durch den hohen Laurinsäuregehalt hat es auch noch viele weitere Vorteile, wie z.B. als Anti-Zeckenmittel oder auch zur Fellpflege beim Tier.

    Der Phantasie sind hier fast keine Grenzen gesetzt, man muß es nicht nur zum kochen verwenden.

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