Keto mit Kokosöl und MCT Öl
Grundsätzlich halten wir wie eine mediterane Mischkost für die beste Ernährung. Aber vor allem wenn man ein paar Tage abnehmen möchte, dann kann die Keto-Ernährung eine einfach umzusetzende Möglichkeit sein ein paar Kilo zu verlieren. Das wissen wir aus eigener Erfahrung.
Keto sollte aber keine Dauerdiät bleiben, auch wenn einige das anders sehen. AuBei der ketogenen Ernährung werden Kohlenhydrate weitgehend aus der Nahrung eliminiert und durch hochwertige Proteine und vor allem Fette z. B. aus Kokosöl, Olivenöl oder Leinöl ersetzt.
In jüngster Zeit mehren sich auch Studien, die sich mit der Erhöhung der Ketone im Blut zur Behandlung von schweren Krankheiten wie Alzheimer, Epilepsie oder Krebs befassen. Ziel einer ketogenen Ernährungsform ist die Erhöhung dieser Ketone. Aber die Studienlage ist sehr ambivalent und es gibt auch Mediziner, die vor Keto warnen, unter anderem auch, weil einige Patienten mit Ketogener Nahrung zu stark abnehmen und sich zu einseitig ernähren.
Es gibt milde und sehr strenge Formen der ketogenen Diät.
Die Anhänger einer strengen ketogenen Diät begründen z. B. im Fall von Krebs, dass der Tumor keine Energie aus Ketonkörpern oder Fetten nutzt, sondern sich vor allem von Kohlenhydraten ernährt.
Sicher gibt es hier noch viel Forschungsbedarf, auch weil Langzeitstudien noch rar oder nicht vorhanden sind und weil die ketogene Ernährung auch Nachteile mit sich bringt wie zu viel Gewichtsabnahme aber auch oft fehlende Ballaststoffe.
Kohlenhydrate sorgen auch für eine gute Verdauung und für kurzfristige schnell verfügbare Energie. Wer sich einmal ein paar Tage sehr kohlenhydratarm ernährt hat, weiß wie anstrengend z.B. Treppensteigen sein kann.
Verfechter der ketogenen Kost sind allerdings überzeugt davon, dass der Körper sich an den Verzicht auf Kohlenhydrate gewöhnt und das man mit viel Salat, Gemüse und Fisch die Nachteile reduzieren kann.
Experten empfehlen, dass Patienten sich ausreichend informieren und die ketogene Ernährung nur unter Aufsicht von Fachpersonen umsetzen sollten.
Kokosöl ist ein besonders geeignetes Fett in der ketogenen Ernährung, da es die Anzahl der Ketogene anscheinend mehr erhöht als andere Fette. Der Grund sind wahrscheinlich die im Kokosöl enthaltenden mittelkettigen Fettsäuren, die MCT-Fette. Man sagt, dass die MCT-Fette möglicherweise nicht so schnell in Bauchspeck umgewandelt werden, sondern von der Leber direkt in Energie und auch in Ketone umgewandelt werden.
Die Erhöhung der Ketone im Blut führte z. B. in einer Studie mit Alzheimerpatienten zu besseren kognitiven Ergebnissen:
Study of the ketogenic agent AC-1202 in mild to moderate Alzheimer’s disease: a randomized, double-blind, placebo-controlled, multicenter trial
Samuel T Henderson*, Janet L Vogel, Linda J Barr, Fiona Garvin, Julie J Jones and Lauren C Costantini, 2009
*Corresponding author
Dennoch gibt es hier noch viel Forschungspotential.
Wir bei KULAU legen großen wert darauf, nur das beste Kokosöl in Bio-Qualität fair zu produzieren. Von KULAU gibt es seit einiger Zeit auch MCT Öl mit einem höheren Anteil an mittelkettigen Fettsäuren. Das dezent nach Kokosnuss duftende Öl wird direkt nach der Ernte nach modernsten Methoden und aus frischen sorgfältig ausgewählten frischen Kokosnüssen kaltgepresst. Auf diese Weise bleiben alle natürlichen Inhaltsstoffe und das delikate feine Kokosnussaroma bestmöglich erhalten. Unser Kokosöl wird sowohl in der Küche als auch in der Kosmetik gern verwendet. Die Kokosnüsse für das KULAU Bio-Kokosöl stammen aus kleinbäuerlicher Landwirtschaft auf den Philippinen und aus Sri Lanka. Ein großer Teil der Wertschöpfung findet vor Ort statt.
Kokosöl, Kokoszucker und unser bewährtes Kokoswasser sowie andere spannende Produkte, z.B. die beliebten Seaweed Snacks aus Algen kann man bei uns im Onlineshop bestellen. Wir verpacken unsere Pakete von Hand und mit Liebe und liefern unkompliziert und schnell in der Regel innerhalb von 1-2 Tagen. Probieren Sie es aus!
Klasse! Endlich mal jemand der weiß wovon er redet! Toller Beitrag, Dankeschön! :)
hallo Kayla, da freuen wir uns aber:-) Viele Grüße aus Berlin von Josefine und dem KULAU Team.
Mein Cousin hat mir kürzlich diesen Blog empfohlen. Ich bin begeistert von deinen nützlichen Beiträge.
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[…] Kokosblütenzucker fördert im Vergleich zu hoch-glykämischen Süßungsmitteln eine langsamere Energieausschüttung, die einerseits länger sättigt und andererseits keine Zuckerhochs und -tiefs verursacht. Bei der kohlenhydratarmen Ernährung werden die Kohlenhydrate größtenteils durch Fette und Proteine ersetzt. Dazu gibt es hier mehr Informationen. […]
[…] und es sind nur ganz bestimmte Fette, die vom Gehirn als Energielieferant genutzt werden können. Speziell Kokosöl enthält Fettsäuren, die sich besonders schnell in sogenannte Ketone und somit in Kraftstoff für das Gehirn […]