Umweltfreundliches Grillen mit Kokoskohle


Pro Jahr landen alleine in Deutschland 200.000 bis 300.000 Tonnen Kohlestücke oder Briketts auf den Grills der Gärten, Balkons und Dachterrassen (Quelle FAS, 30.6.2013). Woher und aus welchen Wäldern die handelsübliche Kohle kommt, kann man oft nur spekulieren. Umweltschützer gehen davon aus, dass oft Urwälder und sogar Regenwald dem Grillspaß zum Opfer fallen.

Eine umweltfreundliche Alternative ist Kokoskohle, die auch Kokos-Briketts genannt wird. Kokoskohle ist eigentlich ein Abfallprodukt, da sie aus den in der Kokosproduktion übrig bleibenden Kokosschalen gepresst wird. Kein einziger Baum wird für Kokoskohle gefällt. Sie brennt auch im Vergleich zur Holzkohle sehr effektiv und etwa drei mal so lang. Kokoskohle kann man auch mehrfach wiederverwenden und einige Male wieder neu anzünden. Sie brennt besonders rußarm und ohne Funkenflug. Grillgourmets auf der ganzen Welt schwören auf Kokoskohle, da sie eine besonders gleichmäßige Hitze erzeugt, die dem Fleisch ein besonders angenehmes Grillaroma verleiht.

Kokoskohle stammt zwar aus den Tropen, wird aber klimaschonend im Schiffcontainer transportiert.

Kokoskohle gibt es unter anderem online bei Hot Coconut.